RAMONA SCHEIFLER
Geboren am 11. Februar 1975 in Guben, einer der ältesten Städte der brandenburgischen Niederlausitz, entdeckte Ramona Scheifler schon früh ihre Begeisterung für das Zeichnen. Bereits im Alter von 14 Jahren erhielt sie von ihrem Vater Josef Scheifler erste Einblicke in die künstlerischen Techniken ihres Großvaters, ebenfalls Josef Scheifler, der in seiner Zeit als Künstler tätig war. Diese frühe Prägung legte den Grundstein für eine Leidenschaft, die Ramona Scheifler seither begleitet: die stetige Weiterentwicklung ihres künstlerischen Ausdrucks mit dem Ziel, die Welt eines Tages mit einer eigenen Ausstellung zu berühren.


1995 entschied sie sich für den kreativen Beruf der Floristin, den sie über viele Jahre mit Hingabe ausübte. Noch heute liebt sie es, aus wenigen Materialien außergewöhnliche Werkstücke zu kreieren – ein schöpferischer Ansatz, der sich auch in ihrer bildnerischen Arbeit widerspiegelt. Ein besonderer Meilenstein war das Jahr 2004, als eines ihrer Gemälde, eine stimmungsvolle Darstellung des Deulowitzer Sees bei Guben, das Buch „Streifzüge“ ihrer Mutter Monika Scheifler schmückte.
Ramona Scheifler ist eine Autodidaktin im besten Sinne: Sie erlernt neue Techniken mit unermüdlichem Eifer und folgt in ihrem Schaffen stets ihrer Intuition. Ihre Arbeiten sind geprägt von epischer Tiefe und einer besonderen Liebe zum Detail – jedes Bild eine Manifestation von Emotion, Leidenschaft und persönlicher Geschichte. In ihrem künstlerischen Wirken spiegelt sich die Überzeugung des US-amerikanischen Präsidenten Theodore Roosevelt wider: „Tu, was du kannst.“ Scheifler lebt dieses Motto in allen Bereichen ihres Lebens – authentisch, bodenständig und inspiriert.
Mit großer Freude und Hingabe präsentiert Ramona Scheifler nun einen Teil ihres Schaffens der Öffentlichkeit. Ihre Werke laden dazu ein, innezuhalten, sich berühren zu lassen – und machen neugierig auf all das, was noch kommen mag.


